Politisches Frühstück am 14.11.21, 11.00 Uhr im ZAKK
(Eintritt frei – Angebot: Kaffee, Kaltgetränke und Croissants)
Worum es geht:
Düsseldorf ist eine der Städte mit den am meisten steigenden Mieten und Immobilienpreisen. Immer mehr Haushalte müssen mehr als 30% des Haushaltseinkommens für Mietkosten ausgeben.
Die Miete wird, gerade in Coronazeiten, zunehmend zum Armutsrisiko.
Investoren kaufen spekulativ Grundstücke, um sie mit höchstmöglichem Profit weiterzuverkaufen.
Wenn neu gebaut wird, dann sind es fast nur noch hochpreisige Wohnungen oder Stadthäuser.
Immobilienhaie kaufen Häuser von Privateigentümer*innen, erhöhen Mieten über die Grenzen des rechtlich Möglichen, modernisieren und wandeln Miet- in Eigentumswohnungen um. Sie zerstören so bezahlbaren Wohnraum und verdrängen alteingesessene Mieter*innen aus ihren Vierteln.
In diesem politischen Frühstück wollen wir uns die Entwicklungen in Düsseldorf und deren Ursachen genauer ansehen.
Wir wollen uns vor allem ansehen und diskutieren,
- welche Ansätze es gibt, um bezahlbares und sicheres Wohnen durchzusetzen,
- was die städtischen Möglichkeiten dabei sind,
- welche grundsätzlichen Änderungen nötig sind,
- welche Bündnisse und Bewegungen es dazu gibt und wie wir sie voranbringen können.
Es gibt ein Recht auf Wohnen – kein Recht auf Rendite Präsentationsfolien (PDF)