Das Andreas Quartier im Zentrum Düsseldorfs: Luxuswohnungen, in denen kein Licht brennt. Nur sehr Vermögende können es sich leisten, dort zu wohnen. Wohnt hier überhaupt jemand?
Attac sagt Stopp! zu Luxusrenovierungen, Mieterhöhungen und Leerstand.
Warum werden in den Stadtzentren immer mehr Luxuswohnungen gebaut? Was können Städte für bezahlbaren Wohnraum tun?
Zur Zeit gründet sich eine Attac-Gruppe, die sich mit der Wohnsituation in Düsseldorf auseinandersetzen will. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, ist herzlich willkommen.
Kontakt: duesseldorf [at] attac [dot] de
….und hier sollen bald Luxuswohnungen gebaut werden:
Zwischen Kiefernstraße und Erkratherstraße:
Nein zu teuren Mikro-Apartments, Ja zu bezahlbarem Wohnraum! Online-Petition unterschreiben, mehr Infos: https://kiefern.org/
Weitere Infos zum Thema “bezahlbarer Wohnraum”:
Videos der Sendung “Die Anstalt” auf Youtube:
An der Mieterhöhungsmaschine zeigt sich, wie wirksam die durch die Politik installierten Schranken den steigenden Mietpreisen entgegenwirken.
Christine wohnt seit 20 Jahren in ihrer Münchner Mietwohnung. Nun kommt ein neuer Vermieter, der das Haus modernisieren will. Gibt es für sie eine Alternative zu horrender Mietsteigerung oder Auszug?
Buchtipp:
Attac Basistext 52: Wohnen ist Menschenrecht von Thomas Eberhardt-Köster, Wolfgang Pohl u.a., VSA Verlag, 96 S., 7 Euro.
Wohnen wird bald nur noch für Besserverdienende bezahlbar. Wie kann eine fortschrittliche Wohnungspolitik aussehen, die jeder/m das Recht auf Wohnen gewährt?
Die Autoren untersuchen die Ursachen für diese Missstände und machen Vorschläge, wie diese Entwicklung gestoppt werden kann. Dabei zeigen sie Handlungsmöglichkeiten auf, mit deren Hilfe insbesondere Kommunen dieser Problematik begegnen können.
Zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Städten, national sowie international, geben einen Eindruck davon, mit welchen Maßnahmen bereits auf den Status quo reagiert wird. Es werden Eckpunkte einer fortschrittlichen Wohnungspolitik beschrieben, die dem Ziel näherkommt, Wohnen als Menschenrecht und elementaren Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge zu behandeln.
Die Autoren:
Thomas Eberhardt-Köster ist Betriebswirt und Politikwissenschaftler. Er arbeitet in der Verwaltung einer deutschen Großstadt und ist Mitglied im Koordinierungskreis von Attac.
Wolfgang Pohl ist Referent für politische Bildung im Bereich Kommunalpolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung.